Humboldt-Universität zu Berlin - Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Humboldt-Universität zu Berlin | Wirtschaftswissen­schaftliche Fakultät | Commitment zur Weltoffenheit - gegen Rassismus

Commitment zur Weltoffenheit - gegen Rassismus

Die aktuellen Proteste gegen Rassismus, u.a. in den USA, erinnern uns schmerzlich daran, dass Beseitigung der Diskriminierung von Minderheiten auch in Deutschland immer noch eine große gesellschaftliche Aufgabe und Herausforderung ist. Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin bekennt sich zu einer konsequent weltoffenen Geisteshaltung und wendet sich gegen Diskriminierung jeder Art.

Die Verfassung der Humboldt-Universität zu Berlin setzt sich das Ziel, die diskriminierungsfreie Entwicklung aller Menschen zu fördern und die Benachteiligungen aufgrund rassistischer Zuschreibungen zu überwinden. Um diesen Zielen gerecht zu werden, bedarf es einer kritischen Auseinandersetzung mit der strukturellen Benachteiligung von Minderheiten - auch im Universitätsbetrieb.

Auch auf individueller Ebene müssen wir uns fragen, welche expliziten oder impliziten Vorurteile unser Leben und Arbeiten beeinflussen, und stets darauf achten, den Umgang miteinander fair und respektvoll zu gestalten. Wir verpflichten uns, dies gegenüber allen Personen unabhängig von Geschlecht, des Alters, der ethnischen Herkunft, der sexuellen Orientierung, wegen einer Behinderung oder chronischen Erkrankung, aufgrund der sozialen Lage oder Herkunft, aus politischen, religiösen, weltanschaulichen, rassistischen oder anderen Gründen, die den genannten gleichstehen, zu tun. Anfänge und Hilfestellungen dazu sind gegeben, wir verweisen hier beispielhaft auf die Stellungnahme der HU Berlin zur Diversität.